Ein Gesicht. Ein Blick, der durch alles hindurchsieht.
Aus Bonbonpapieren gebaut – fein zerschnitten, geschichtet, gefügt.
Nicht gemalt, sondern neu zusammengesetzt:
Aus Resten. Aus dem, was andere achtlos wegwerfen.
Genau so hätte Frida es getan.
Frida Kahlo war Künstlerin ihres eigenen Lebens.
Sie verwandelte Schmerz in Bilder, Brüche in Schönheit, Alltägliches in Symbole.
Ihre Kunst war Collage – aus Körpern, Erinnerungen, Farben, Stoffen, Federn, Tränen.
In ihren Werken stecken Nägel und Dornen, Blumen und Gold, Tiere und Träume.
Und immer: die Kraft, sich selbst neu zu erschaffen.
Diese Collage aus Bonbonpapieren ist ein leuchtendes Echo davon.
Ein zartes, widerständiges Porträt, das erzählt:
Nichts ist zu gering, um Bedeutung zu bekommen.
Nichts ist Abfall, wenn wir es sehen lernen.
Das Bonbonpapier – glänzend, verletzt, biegsam –
wird zur Haut, zur Farbe, zum Ausdruck.
Wie Fridas Werk erzählt es von Schönheit und Schmerz, von Identität und Selbstbehauptung.
Von einer Frau, die sich nicht glätten ließ.
„Ich bin meine eigene Muse.“
Und diese Muse spricht heute aus Bonbonpapier.
Größe: ca. 88 x 107 cm inkl. Rahmen
Hohlkammerplatte im Holzrahmen
Recyclingkunst: Bonbon- und Schokoladenpapiere sorgen für matte und glänzende Momente. Das matte Gold im Fonds lässt das Porträt wie ein altes Meisterwerk erscheinen.